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Zahnimplantate ohne Knochenaufbau in München

 


Mini Implantate und kurze Implantate. Diese Spezialimplantate können umfangreichen Knochenaufbau vermeiden.

Mini Implantate – Die Lösung für zahnlose schmale Kiefer

Tragen Patienten über Jahre hinweg eine Totalprothese bilden sich oftmals mehrere Probleme aus. Der zunehmende Knochenabbau der durch den Druck der Prothese verursacht wird reduziert die Auflagefläche. In der Folge fängt die Prothese zu „schwimmen“ an. Es bilden sich häufig Druckstellen und der Zahnersatz kippt. Die Prothese wird zunehmend als fremd und störend empfunden.

Unbewusst neigt der Träger eines solchen Zahnersatzes dazu, seine Essgewohnheiten zu verändern. Weiche und ungesunde Kost sind die Folgen.

Die medizinische primär korrekte Form der Versorgung wäre der umfangreiche Aufbau des Kieferknochens um Implantaten einen ausreichenden Halt zu geben. Davor schrecken gerade ältere Patienten dann zurück und versuchen, sich mit der Situation abzufinden. Das muss allerdings nicht sein!

Bereits seit 40 Jahren gibt es die Versorgungsart mit sehr dünnen, einteiligen Implantaten. Diese „Mini-Implantate“ müssen in größerer Anzahl gesetzt werden, um einen Zahnersatz zu tragen. Allerdings spart man sich umfangreichen und teuren Knochenaufbau.

Mini Implantate können eine sinnvolle Alternative darstellen, sind aber keine Standardtherapie bei zahnlosen Kieferabschnitten. Die Einsatzgebiete sind klar definiert und richten sich nach den Anforderungen an den Zahnersatz und dem Angebot an Kieferknochen.

Mini Implantate in München sind dünner als herkömmliche Implantate – sie können feste Brücken als auch herausnehmbare Prothesen verankern.

Wir beraten Sie gerne über diese atraumatische Variante.

Dr. Achim Schmidt befasst sich seit vielen Jahren mit diesem Spezialthema. In seiner Masterthesis zum Master of Science Orale Implantologie befasste er sich mit kurzen Spezialimplantaten.

Kiefer mit Miniimplantaten

Kurze Implantate Eine anerkannte Alternative bei geringer Knochenhöhe – gerade im Seitenzahnbereich

Gerade bei Verlust in der Kieferhöhe entstehen kritische Situationen, die früher noch eine Implantation unmöglich machten. Galten kurze Implantate vor 10 Jahren als noch nicht gesicherte Alternative, so hat sich dies im Laufe der Jahre deutlich verändert.

Zahlreiche wissenschaftliche Auswertungen zu diesem Thema zeigen, dass die Unterschiede zu „normalen“ Implantaten inzwischen gering sind.

„Es sind rein biodynamische Betrachtungen die zeigen, dass die höchsten Belastungsmomente am Übergang zwischen Implantat und Knochen gerade in den ersten oberen mm der Gesamtlänge aufzufinden sind. Für den Langzeiterfolg spielt die Länge nach einer erfolgreichen Einheilung keine besondere Rolle mehr.“

Kurze Implantate sind 8mm oder kürzer. Gerade bei reduzierter Knochenhöhe sind kurze Implantate eine adäquate Lösung für implantatgetragenen Zahnersatz.

Jedoch gilt der Implantatgeometrie und dem korrekten Vorgehen bei der Einbringung eine besondere Aufmerksamkeit. Da sollte der Operateur in Chirurgie und Prothetik eine fortgeschrittene Erfahrung aufweisen.

Ansonsten kann der Einsatz von kurzen Implantaten als inzwischen ausgereifte Technik angesehen werden.

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Miniimplantate im Kiefernochen